Phu Quoc und die unendliche Ruhe
Nach einer knappen Stunde im Probellerflieger sind wir auf dem erst ein Jahr alten Flughafen der Insel Phu Quoc angekommen. Ein für die Größe der Insel überdimensionaler Flughafen, der der dritte internationale Flughafen in Vietnam werden soll. Die Touristenschwämme ist vorprogrammiert.
Die Ruhe und Abgeschiedenheit auf der Insel im direkten Vergleich zu Saigon ist atemberaubend. Kein Lärm, kein Hupen (naja, fast keins) und keine Hektik. Hier gilt es, eine Woche am Strand zu erholen und die Seele baumeln zu lassen.
Da die Insel neben dem Pfefferanbau über Landesgrenzen hinweg für ihre Fischsoßen bekannt ist, mussten wir natürlich eine solche besuchen. Dazu muss man lediglich nach Duong Dong fahren und dann immer der Nase folgen 🙂 Beim Betreten der „Fabrikhalle“ stehen die riesigen Bottiche, fast an die großen Washbacks von Whisky Destillerien erinnernd. Auch das Aroma ist ähnlich streng, geht aber doch in eine ganz andere Richtung 😉
Absolutes Muss ist eine Schnorcheltour in den Süden der Insel: mit John’s Tours ging es mit dem Boot zu einigen Korallenriffen und dem meines Erachtens schönsten Strand in Vietnam, dem „Bai Sao Beach“. Hier wurde das Paradies gebaut.
Glücklicherweise gibt es an unserem Hotel sehr viele kleine Restaurants, einige direkt am Strand, wo man bei Sonnenuntergang über dem Meer erst einmal sein – naja, vielleicht nicht erstes – Tiger bestellt. Das Ba Ba Ba finde ich als eines der schlechtesten Biere in Vietnam.
Ah cool, bei Mai waren wir auch öfters zum essen! 🙂 Und: bababa war mein nahezu einziges Bier! Ganz ehrlich: Tiger gab es damals fast noch nicht in Vietnam (ich habe *oft* gefragt).