Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...

Chill-Phase hat begonnen

Aufbruch zu unserem Badeurlaub nach Koh Phangan. Schon die Ankunft glich einem Abenteuer: Vom Koh Samui wurden wir mit dem hoteleigenen Speedboad abgeholt. Wegen der rauhen See konnte das Boot allerdings nicht am Hotelsteg anlegen und musste einen geschützten Sandstrand anfahren. Dort stiegen wir dann im Wasser aus und stapften die letzten 20 m durchs Meer an Land. Von dort ging es mit einem Van über befestigte Pfade, von Straße kann man nicht im entferntesten reden. Mir war sofort klar, dass ein selbst organisierter Tagestrip durch die Insel mit einem Roller nicht umsetzbar ist. Das Hotel selbst liegt am Hang und ist beeindruckend in die Natur integriert. Es pflegt den…
Mehr lesen...

Goodbye Chiang Mai

Nachdem wir am gestrigen Tag verstärkt die Umgebung Chiang Mai's abgeklappert haben, stand heute die Altstadt und Shopping auf dem Programm. Am Vorabend besuchten wir schon den Nachtmarkt, wo es vor Ramsch nur so wimmelt. Am Sonntag Vormittag waren wir am Tribal Market, dort sind viele hand made Produkte der Bergstämme zu sehen. Muss man unbedingt besucht haben! Sonntags ist auch der Tag, an dem die Ratchdamnoen Road für den Verkehr gesperrt wird und sich in einen großen, langen Straßenmarkt verwandelt. Hier findet man noch typische und authentische Produkte. Punkt 18:00 ertönt aus allen Lautsprechern – wie jeden Tag – die Nationalhymne Thailands und alles steht stramm und still. Beeindruckend.…
Mehr lesen...

Geschafft, unser letzter Tempel!

Ein Tempel stand auf dem Programm von heute: der What Doi Suthep im dicht bewaldeten Bergmassiv des nahe gelegenen Nationalparks. Gleich daneben ist ein imposanter Wasserfall und ein Dorf des Bergstammes der Hmongs zu sehen. Doch zuerst geht es etwa 70 Kilometer nördwestlich von Chiang Mai ins Mae Taeng Valey Elephant Camp im Mae-Taeng-Tal. Ungefähr eine Stunde sind wir auf dem Elefanten durch den Bergwald geritten, oder besser geschaukelt. Man sitzt verdammt hoch und es wackelt extrem. Als dann der Mahout abgestiegen ist und uns von hinten „bye bye“ zugerufen hat, hofften wir auf einen Scherz. War auch einer. Anschließend ging es mit einem Bambus-Floß den Taeng Fluss stromabwärts. Traumhafte…
Mehr lesen...

Angekommen in Chiang Mai

Wieder klingelt der Wecker um 06:00, Abfahrt war 07:10. Nach der intensiven Tempel-Tour der letzten Tage, stand die Natur heute im Vordergrund. Das war auch gut so, da wir durch die unentwegten Erklärungen und Erläuterungen zur Bedeutung der Tempel und Buddhas Lehre fast bekehrt waren... Erstes Ziel war das kleine Dorf Sop Ruak, das am Scheitelpunkt zu Thailand, Myanmar und Laos direkt am Mekong liegt. Von dort ging es mit dem Longtail-Boot auf einen kurzen Abstecher nach Laos. Schon beim Anlegen kamen die Kinder heran geeilt zum Betteln. Interessant und empfehlenswert ist noch das Opium-Museum, das ebenfalls im Ort liegt. Hier erfährt man einiges über den Anbau und die Bergvölker…
Mehr lesen...

Über Lampang nach Chiang Rai

Heute heißt es Kilometer schrubben. Um 06:00 klingelt der Wecker, Abfahrt ist um 07:15 mit dem Tagesziel Chiang Rai und dem ersten Zwischenhalt Lampang. Die Gegend hat sich nun stark verändert: am Morgen war es außergewöhnlich kühl, sodass wir eine Jacke zum Frühstück benötigten. Nach ca. 1 Stunde Autofahrt wurde es zusehends bergiger. In Lampang besuchten wir den Wat Lampang Luang. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert und genießt in Nordthailand höchste Verehrung. Unbedingt ansehen! Auslassen dagegen kann man die Kutschfahrt. Und wenn es doch sein muss, darauf achten, dass das Dach der Kutsche offen bleibt, denn sonst sieht man gar nichts! Vorteil der Kutschfahrt: man sieht abgelegene Straßen und…
Mehr lesen...

Weltkulturerbe Sukhotai

Am Morgen haben wir (oder mussten?) erst einmal Almosen in Form von Essen einem Mönch überreichen. Wünsche sollen dadurch in Erfüllung gehen. Buddhisten achten sehr darauf, zu Geben und gute Taten zu vollbringen. Unsere Reiseleiterin hat sich bereits am ersten Tag als eine sehr, sehr, wirklich sehr gläubige Buddhistin entpuppt. Indizien dafür: wir hatten uns gefragt, warum sie auf den Märkten so viel Essen und Blumen einkauft. Jetzt wissen wir: in jedem Tempel gibt sie eine Opfergabe, verbeugt sich und betet vor jeder Buddha-Statue. Ich meine jeder! Gestern hatten wir auf dem Markt noch zappelnde Fische gekauft, die eigentlich für den Kochtopf gedacht waren (Hackebeil war direkt daneben). Wir ließen…
Mehr lesen...

Auf nach Nordthailand!

Heute startet die fünf tägige Nord-Thailand Rundreise. Die Gruppe setzt sich aus genau vier Leuten zusammen: der Fahrer, die Reiseleiterin und wir. Es gibt schlechtere Konstellationen. Zuerst ging es mit dem Guide ins Chinatown, in dem wir zwar schon waren, aber wieder neues entdeckt haben. Gegen 08:30 gingen wir durch den engen Markt, vorbei an Gewürzen, Tee, allerhand getrocknetes Zeugs und frischen Fisch und Fleisch. Dann noch ein kurzer Abstecher auf dem Blumenmarkt. Unvorstellbar die Massen an frischen Schnittblumen und die in mühsamer Handarbeit zu Ketten zusammen gesteckte Blumen. Es ging dann weiter nach Ayutthaya, der einstigen Hauptstadt Siams. Drei Tempel stehen auf dem Programm: der Wat Phanan Choeng mit…
Mehr lesen...

Floating Ramsch

Mit einer Fahrtzeit von ca. 90 Minuten sind wir im 100 km westlich von Bangkok gelegenen Damnoen Saduak angekommen. Bekannt für seinen Schwimmenden Markt. Es gehört sicherlich zum Pflichtprogramm, leider aber auch zum Pflichtprogramm eines Jeden. Ich würde treffender vom „Schwimmenden Ramsch“ sprechen wollen. Ab und zu gibt es noch kurze Momente für ein Bild, auf dem nicht nicht Touri-Longtails die ursprünglichen Boote in den Schatten stellen. Die Nudelsuppe von einem Boot schmeckte allerdings fabelhaft! Anschließend ging es in die Schlangenfarm im gleichen Ort. Für uns das bisherige Lowlight und wirklich niemanden zu empfehlen. Der Eintritt kostet 300 Baht, in der „Farm“ sah man dahin vegetierende Schlangen, Krokodile und Kormorane…
Mehr lesen...

Bangkok: Khaosan Road

Am Vormittag ging es in die Altstadt. Wir haben uns bemüht, möglichst frühzeitig am Königspalast und den Wat Phra Kaeo zu sein, um den Touristen-Ansturm zuvor zu kommen. Denkste. Neuschwanstein lässt grüßen. Es waren Massen von Menschen, die sich durch die Anlage gedrückt haben. Aber egal, es gehört einfach zum Pflichtprogramm und im Endeffekt ist es trotz der Besucherdichte unbedingt empfehlenswert. Highlight ist der Smaragd-Buddha im Bot, dem bedeutendsten Gebäude im Wat. Im Bot selbst ist fotografieren verboten, so versuchte ich wenigstens „aus der Hüfte“ ein paar Aufnahmen zu schießen, doch die vielen Wächter achten darauf, wohin das Objektiv ausgerichtet wird... Den direkt angrenzenden Wat Pho hatten wir bereits zwei…
Mehr lesen...

Weekend Market und Thonburi

Heute ist es Samstag und das bedeutet auf nach Suan Chatuchak, dem Weekend Market, auf dem es alles gibt, fast alles! Die Gänge sind zwar sehr gut strukturiert, doch ist es nahezu unmöglich, an einen bereits besuchten Stand zurück zu kehren. Zu eng und zu viel Wirrwarr gibt es. Wer etwas interessant findet, muss sofort zuschlagen. Das lustige: oft ertappt man sich, dass man bereits dort war, wo man sich eigentlich in einer Section zu glauben pflegte. Für europäische Wertvorstellungen ist der Umgang und die Handhabung von frisch geborenen Hündchen und ähnliches allerdings schon sehr fraglich. Arme kleine Tierchen :-( Um den nach all den Düften und Aromen aufkommenden Mittagshunger…
Mehr lesen...

Reizüberflutung

Am ersten richtigen Tag mussten erst einmal die Grundbedürfnisse gestillt werden. Ich meine damit nicht das feudale Frühstück, das alle Wünsche erfüllte (ist wirklich der Hammer: Suppe, indisches Gemüse, Brötchen, Seriyaki Fisch, Gebäck, Gebratene Nudeln, Früchte.... Ach ja, Kaffee auch!), sondern die Shopping Center Siam Paragon und über den Skywalk  erreichbar das Central World. Das erst genannte ist schon alleine wegen seiner Architektur und einmaligen Läden eine Sehenswürdigkeit. Damit war Susi erst einmal ruhig gestellt, mit ein paar Tüten Einkaufserfolg ;-) Am Nachmittag ging es zum Wat Pho, der südlich vom Königspalast gelegen ist und einer der wichtigsten Tempel des Landes ist. Zentrum der Anlage ist der 45 Meter lange,…
Mehr lesen...

Angekommen in Bangkok

Mit einer zweistündigen Verspätung wegen eines Defekts am Flugzeug sind wir gegen 15:00 in Bangkok gelandet und nach langem Warten bei der „Immigration“ endlich im Siam City Hotel gelandet, unsere Basisstation für die nächsten fünf Nächte. Umgebung ist 1A: Bankautomat um die Ecke, 7eleven keine 100m und die erste Ansammlung von Garküchen weniger als 10 Minuten Fußweg entfernt :-) Nachdem wir die Essentials wie Wasser, Telefonkarte und Bargeld besorgt hatten, ging es dann gleich zur Rangnam Road zu den Garküchen. Es war einfach super! Am Straßenrand die Garküchen in allen Ausbaustufen und „Technologiegraden“. Auf dem Programm stand Som Tam, 'ne Art Laab und so was ähnliches wie Tom Yam (nur…
Mehr lesen...

Projekt Tee Zwanzigelf

Das Grundgerüst steht nun für unsere Thailandreise. Grundgerüst heißt: die Übernachtungen und damit der grobe Reiseplan ist in trockenen Tüchern: 5 x in Bangkok im Siam City Hotel 1 x in Uthai Thani im Uthai River Lake 1 x in Sukhotai im Legendha Sukhotai 1 x in Chiang Rai im The Legend Chiang Rai 3 x in Chiang Mai im De Naga Chiang Mai 9 x in Koh Phangan im Santhiya Resort & Spa Die Tour sieht dann auf der Landkarte folgendermaßen aus: Nächster Meilenstein: warten auf den Abflug und in der Zwischenzeit sich in die Gegenden einlesen...
Mehr lesen...